Namasté meine Lieben,
wir starten weiter auf unserer Yogareise. mit dem 1. Glied der Yamas (der Umgang mit der Umwelt) und heute mit dem Thema Aparigraha.
1. Yamas ist das erste Glied und umfasst Richtlinien über das Verhalten anderen gegenüber. Keiner lebt allein auf dieser Welt. Daher sollte jeder lernen, mit den anderen Wesen richtig umzugehen.
Wer sich selbst bewusst ist, vermag es, dem Leben die richtige Richtung zu geben. Er ist dann nicht nur Spielball der äußeren Umstände, sondern er nimmt sein Schicksal selbst in die Hand und
verändert die Umstände und gestaltet sein Leben nach seinen Idealen. Das klingt alles einfacher, als es ist – es erfordert tägliche Reflexion. Yama besteht aus fünf Unterpunkten und wir
reisen weiter diese Woche zum fünften und letzten Punkt der Yamas, nämlich „Aparigraha“ was wörtlich übersetzt: "Nicht horten
oder nicht anhäufen" bedeutet. Damit ist ein Verhalten gemeint, welches zu einer Leichtigkeit und besseren Konzentration auf das Wesentliche führt.
Aparigraha konzentriert sich auf die innere Haltung einer Anspruchslosigkeit. Es beinhaltet die bewusste Reflexion dessen, was und wieviel man tatsächlich von etwas, wie etwa Lebensmittel,
Kleider, aber auch Anerkennung und Ruhm braucht. Das kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Es sollte uns inspirieren darüber nachzudenken wieviel man eigentlich braucht um sich in der
Fülle zu fühlen. Und kann man wirklich innere Leere mit materiellen Reichtum oder der Anerkennung anderer Menschen füllen?
Den Blick auf die Dinge zu bringen welche da sind und nicht auf welche die fehlen, und was vielleicht zuviel geworden ist, loszulassen.
Entscheidend für Aparagrahi ist aber auch, sich von Erwartungshaltungen zu lösen, da diese meist wenig mit dem wahren Selbst zu tun haben. Dies konzentriert sich auf die innere Haltung einer
Anspruchslosigkeit.
Der Fokus sollte dahin gehen, daß wir genau prüfen wo wir unsere Energie hinlenken und mit was wir uns erschweren. Dinge die unser Leben zu satt, zu voll und schwer gemacht haben, auszusortieren.
In uns selbst und im Außen aufzuräumen, damit wir klar sehen und fühlen können, in uns wieder eine Verbindung zu uns selbst entstehen kann.
Wenn von allem zuviel da ist, kann unser Geist nur sehr schwer zur Ruhe kommen. Dinge in uns und um uns herum loszulassen gibt uns wieder Raum für mehr Klarheit und Leichtigkeit.
Lasst uns zusammen aufräumen und Dinge loslassen die uns nicht wirklich nähren.
Vorbeugen und Pranayamas
Dienstag 18.30 - 20.00 Uhr Hatha Yoga Zoom online
Mittwoch 18.30 - 19.45 Uhr Slow Yoga, Soma Yogastudio, Langstraße 7, im Hinterhaus
68169 Mannheim-Neckarstadt
Freitag (anstatt Donnerstag, da Feiertag!)
17.30 - 19.00 Uhr Slow Yoga, YogaHeld, Im Stiegelsteig 8a, 67459 Böhl-Iggelheim
Samstag 10.00 - 16.00 Uhr Yoga und Meditations Retreat, Im Stiegelsteig 8a, 67459 Böhl-Iggelheim
Infos unter: https://www.yogaheld.com/2025/02/13/begegne-dir-selbst-ein-tag-mit-yoga-und-meditation/
Es sind noch Plätze frei
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